Junge „Rote“ dominieren den E.ON Avacon-Cup 2013

14. Februar 2013 | 13:05 Uhr | Von Steilpass | Kategorie: Nachrichten Fussball

96 eon cup paint

Das Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 stellt zum vierten Mal nach 2007, 2009 und 2010 den Sieger beim E.ON Avacon-Cup. Das U 13-Team von Trainer Tim Hoffmann ließ im entscheidenden Spiel um den Turniersieg gegen den ärgsten
Verfolger aus Hannover-West nie einen Zweifel aufkommen, wer die Karl-Laue-Halle in Barsinghausen als Sieger verlassen würde. Mit 6:0 wurde der spätere Tabellenzweite vom Stützpunkt Barsinghausen in die Schranken verwiesen. Unter dem Strich steht die makellose Bilanz von sieben Siegen aus sieben Spielen für die überragenden jungen „Roten“. Platz 3 belegte die Stützpunktauswahl der Grafschaft Bentheim, die im letzten Turnierspiel mit einem 3:1-Erfolg das Team aus Göttingen noch überholen konnte.

142 Begegnungen in sechs Vorrundengruppen und dem Finalturnier mussten seit dem 9. Januar ausgetragen werden, ehe Corinna Hinkel, Pressesprecherin von E.ON Avacon, und NFV-Vizepräsident Egon Trepke den Siegerpokal an den Torwart von Hannover 96, Antonio Brandt, überreichen konnten. Die 96er stellten mit Nicolas-Gerrit Kühn auch den Torschützenkönig der Endrunde, der sieben von 97 Endrundentreffern erzielte. Insgesamt fielen beim diesjährigen E.ON Avacon-Cup 686 Tore und somit im Schnitt fast fünf Treffer pro Begegnung.

Rekordverdächtig die Kulisse, als gut 250 Zuschauer, darunter auch Fußballprominenz wie Dieter Hecking und Dieter Schatzschneider, für eine tolle Stimmung beim Endrundenturnier sorgten. Aufmerksamer Beobachter war auch Thomas Kissner (Lohne), der als zuständiger NFV-Jahrgangstrainer mit den Spielern des Jahrgangs 2000 eine schlagkräftige NFV-Auswahl aufbauen möchte. „Die Vorrundenspiele und das Endturnier haben gezeigt: Dieser Jahrgang ist in der Breite wie auch in der Spitze gut besetzt.Da sind einige tolle Jungs dabei, mit technisch starkem Niveau und taktisch gut geschult. Die Arbeit mit ihnen wird Spaß machen“, freut sich Kissner auf die bevorstehenden Aufgaben. Bereits im Februar und März wird er bei Lehrgängen in Barsinghausen Gelegenheit erhalten, festzustellen, wie die jungen Spieler die in der Halle gezeigten Leistungen dann draußen auf dem Platz bestätigen können.

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