HSG Badenstedt vs TSG Ketsch /Viertelfinale Deutsche Meisterschaft

20. März 2014 | 16:22 Uhr | Von Steilpass | Kategorie: Nachrichten Handball

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Angeschossene Bären sind gefährlich – Badenstedt geht mit Respekt ins Rückspiel gegen Ketsch
Es dürfte knapp werden mit den Sitzplätzen in der Badenstedter Salzweg-Arena  wenn sich am Sonntag (16 Uhr) die "Jungbärinnen" der TSG Ketsch zum Viertelfinal-Rückspiel gegen die "Handballgirls" der HSG Badenstedt einfinden. Bereits 280 von 300 Karten sind verkauft oder reserviert und auch das Medieninteresse erreicht ungeahnte Höhen.
Wie bereits im Hinspiel wird es die Übertragung eines Internetradiosenders (Link über die HSG Badenstedt-Homepage) geben, der lokale Fernsehsender H1 wird ebenfalls berichten. Die To-do Liste des Badenstedter Orga-Teams ist rekordverdächtig lang und reicht von Abkleben der Wechselzone über Dopingkontrolle bis Zeitnehmertisch. "Wir werden alles tun, damit sich unsere Gäste aus Ketsch wohlfühlen und das Viertelfinale in einem angemessenem Rahmen ablaufen kann", freut sich Badenstedts Spielwart Bernd Schröder auf den Auftrieb.
Derweil betonen die sportlichen Kontrahenten, dass noch 60 entscheidende Minuten zu spielen sind. "Unsere Ausgangslage für das Rückspiel ist zwar nicht gut, aber wir haben noch eine“, sieht sich TSG-Trainer Sascha Kuhn, der die Mannschaft zusammen mit Roger Grössl trainiert, noch nicht hoffnungslos abgeschlagen. "Es ist noch nichts entschieden, wir haben nur sieben Tore Vorsprung. Wenn es läuft, gleicht ein gutes Team so eine Differenz in 30 Minuten aus", sieht auch Badenstedts Coach Thomas Löw sein Team ebenfalls noch nicht als Sieger. "Ketsch ist weiterhin ein Gegner, den wir ernstnehmen. Wir werden bis zum Schlusspfiff für den Einzug ins Final Four kämpfen müssen", warnt Löw davor, dass angeschossene Bären am gefährlichsten sind.
Auf Grund der großen Nachfrage werden noch Zusatzbänke bereitgestellt. Resttickets gibt es bis Freitag (21.03.) um 14:00 Uhr per Online-Vorbestellung oder ggf. an der Tageskasse.

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