Team Fujitsu verteidigt Teamwertung

Gut 1.200 Läuferinnen und Läufer haben bei der 4. Auflage des “CeBIT Run”
den Streik-Widrigkeiten bei der Anreise zum Laufspektakel getrotzt und den Kultlauf
einmal mehr zu einem einzigartigen und außerordentlichen Erlebnis gemacht.
Sambaparties, Live-Bands und die legendären Standparties entlang der knapp 3,5
Kilometer langen Runde sorgten bei den Teilnehmern aus 14 Nationen für
Gänsehautfeeling, Spaß und ein spezielles und ungewöhnliches Lauferlebnis. ‚
Neben dem Weltmeister im Rückwärtslaufen, Achim Aretz, und Box-Olympiasieger
Thorsten May hatte sich mit Hannover’s Oberbürgermeister und Ministerpräsidenten-
kandidat Stephan Weil noch ein weiterer Promiläufer im Feld eingereiht, das von CeBIT-
Chef Frank Pörschmann persönlich auf die Strecke geschickt wurde. “Eigentlich wollte ich
ja nach Lüttich fahren um Hannover 96 zu unterstützen”, erklärte der begeisterte
Hobbyläufer: “Aber bei der dortigen Ungastfreundlichkeit habe ich mir überlegt, lieber
etwas für die Gesundheit zu tun. Und da ist der CeBIT Run schon immer etwas ganz
Besonderes.” Drei Runden absolvierte das Stadtoberhaupt, sechs Runden waren die
Maximaldistanz.
Für eine faustdicke Überraschung sorgte dabei der erst 18-jährige Tobias Kisling aus
Heckershausen, der sich in 1:09:14 den Sieg vor Robin Dörrie (1:10:15) und Alpay
Özdemir (1:14:02) holte.
Bei den Damen setze sich Hannelore Lyda (1:30:05) vor Naima Diesner (1:33:52) und
Maria Seller (1:35:17) durch.
Den Triumph in der Teamwertung sicherte sich das Team Fujitsu mit 38 Teilnehmern und
gelaufenen 402.500 Metern vor dem Team Talanx (21 / 203.000m) und dem euromicron
Run Team (14 / 157.500m).